Neugestaltung der Bahnbrache

Mitterteicher CSU verspricht sich eine Aufwertung des ehemaligen Hufeisen-Areals

Längst Geschichte ist die alte Stadteinfahrt nach Mitterteich von Tirschenreuth her kommend. Das Hufeisen ist längst beseitigt, ebenso die Fußgängerdurchführung. Kaum noch etwas erinnert an die frühere Straßenführung. Über den aktuellen Baufortschritt überzeugte sich der CSU-Ortsverband am Mittwochabend.

Bürgermeister und CSU-Ortsvorsitzender Roland Grillmeier erläuterte den anwesenden Stadträten und CSU-Vorstandsmitgliedern den aktuellen Sachstand. Ziel ist die Neugestaltung der ehemaligen Bahnbrache, die nach der Neugestaltung der Tirschenreuther Straße eine bauliche Aufwertung erfährt.

Die Baumaßnahmen im Bereich der Bäckerei Bäuml und dem Anwesen Bauernfeind sind abgeschlossen, sagte Grillmeier. Lediglich Kanalarbeiten finden dort noch statt, die sich aber ebenfalls im Endstadium befinden. In Bau befindet sich derzeit die neue Zufahrt zum Städtischen Bauhof. Die Straße wird auf einer Breite von fünf Meter neu gebaut. Die Einfahrt zum Bauhof wurde bereits frei gelegt. Grillmeier sagte, dass die Fertigstellung der neuen Bauhofzufahrt noch heuer abgeschlossen werden soll. Mit den Arbeiten betraut wurde das heimische Tiefbauunternehmen Hans Schaumberger.

Nach dieser Fertigstellung will der Stadtrat die Ausbauarbeiten für den Rad- und Gehweg angehen. Neu gebaut werden müssen Anschlussstücke von bis zu 600 Meter, zu den bereits bestehenden Radwegen auf den ehemaligen Bahngleisen. Noch in der Diskussion befindet sich der geplante Fit und Fun-Park. Bürgermeister Roland Grillmeier machte vor seinen Parteifreunden deutlich, dass er sich eine klare Aufwertung des ehemals brachliegenden Areals erwartet.

In die Neugestaltung investiert die Stadt rund 450000 Euro, wobei ein sechzigprozentiger Zuschuss erwartet wird. Mit dieser Baumaßnahme werden die Arbeiten zur Neugestaltung, nach Abbruch der Porzellanbrache und dem Rückbau der B15, die seit 2007 läuft, abgeschlossen. In diesem Zusammenhang informierte Grillmeier, dass mit Jahresende die B15 zu einer Ortsstraße herabgestuft wird. Der Schwerlast-Durchgangsverkehr soll damit aus dem Stadtgebiet entfernt werden. Freilich wird sich der Stadtrat nochmals mit der Thematik zu beschäftigen haben. Über die Entwürfe des Münchner Architekten Peter Völkner, bezüglich einer weiteren Aufwertung des Areals, gab es viel Diskussionsbedarf.

Freizeitpark und deren mögliche Maßnahmen bildeten weiteren großen Diskussionsstoff, die in der anschließenden CSU-Vorstandssitzung noch vertieft wurden.

 

Text u. Bilder: Josef Rosner

Bürgermeister und CSU-Ortsvorsitzender Roland Grillmeier (2. von rechts) erläuterte den CSU-Vorstandsmitgliedern die Pläne der Neugestaltung zur neuen Bauhofeinfahrt und des dazugehörenden Areals.

Fünf Meter breit wird die neue Zufahrtsstraße zum Städtischen Bauhof. Diese soll heuer noch fertiggestellt werden. Im Anschluss daran sollen die Anschlussstücke zu den bestehenden Rad- und Gehwegen hergestellt werden. Insgesamt rund 450000 Euro investiert die Stadt in die Neugestaltung des einst brach liegenden Areals.

Hier entsteht die neue Zufahrt zum Städtischen Bauhof.

 

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