CSU Ortsverband Mitterteich

"Lohn für gute Arbeit"

CSU Mitterteich zieht Bilanz zur Kommunalwahl

"Unsere gute Arbeit in den vergangenen sechs Jahren wurde bei der Kommunalwahl belohnt", betonte CSU-Ortsvorsitzender und Bürgermeister Roland Grillmeier jetzt bei einer Versammlung des Vorstands. Die Partei sei vor sechs Jahren mit einem Zukunftsprogramm angetreten, das trotz mancher Rückschläge erfolgreich habe angegangen werden können. Als weiteren Grund für das Wahlergebnis nannte Grillmeier die Präsenz der CSU-Stadträte in den vergangenen Jahren. "Das ist von den Wählern anerkannt worden."

Mit Blick auf sein persönliches Wahlresultat sprach Grillmeier von einem "Traumergebnis". "Ich habe über zehn Prozent zulegen können und fast 73 Prozent der Wählerstimmen erreicht", so Grillmeier. "Der große Einsatz in den vergangenen Jahren für die Stadt hat sich gelohnt." Zufrieden zeigte sich Grillmeier auch mit dem Ergebnis der Stadtratswahlen. Die CSU habe im Vergleich zur Wahl im Jahr 2002 nochmals leicht zulegen können und 55,83 Prozent der Stimmen bekommen.

"Leider habe die Partei den zwölften Stadtratssitz um wenige hundert Stimmen verfehlt. Aber auch mit elf Stadträten kann ich gut leben", meinte der Bürgermeister. Wichtig sei es, über die absolute Mehrheit zu verfügen. "Wir werden auch in Zukunft keine Machtpolitik betreiben, sondern die anderen Fraktionen mit einbinden", stellte Grillmeier klar. Unter seiner Führung werde die Stadt auch künftig mutige Schritte gehen, auch wenn dies der eine oder andere nicht mittragen wolle.

Positive Ansätze

Grillmeier wolle nach der konstituierenden Sitzung des neuen Stadtrats am Montag die Sacharbeit wie bisher fortsetzen. Als Hauptthemen nannte er die Förderung der Wirtschaft und die Schaffung von Arbeitsplätzen. Neue positive Ansätze seien vorhanden, wie etwa die Erweiterung der Firma Hör, die Entwicklung im Bereich der ehemaligen Porzellanfabrik sowie die vielen Investitionen der Mittelständler. "Die Stadt bleibt Partner der Betriebe", so Grillmeier.

Weitere Schwerpunkte seinen die Stadtentwicklung und der Stadtumbau West. Nicht zu kurz kommen dürfe die Unterstützung der Familien und der Jugend. Trotz der zum Teil enormen Investitionen in den vergangenen Jahren habe der Schuldenstand der Stadt reduziert werden können. "Wir können zuversichtlich in die Zukunft unserer Stadt blicken."

Text: Josef Rosner