"Glücksfall für unsere Stadt"

Einstimmiges Votum: Mitterteicher CSU schickt Roland Grillmeier ins Rennen um dritte Amtszeit

Einen besseren Vertrauensbeweis hätte er sich nicht wünschen können: Bei der Nominierungsversammlung des CSU-Ortsverbandes im Josefsheim sprachen sich alle der 48 Stimmberechtigen in geheimer Wahl dafür aus, dass Bürgermeister Roland Grillmeier für eine dritte Amtszeit als Stadtoberhaupt kandidieren soll. "Menschen zu arbeiten, mit ihnen etwas vorwärts zu bringen. Ich habe meine politische Heimat gefunden und habe bayernweit Freunde und Kontakte."

Dank an Familie

Ausdrücklich dankte Roland Grillmeier seiner Frau Claudia und seinen Kindern Jonas und Lara-Marie, die ihm zu Hause den Rücken freihielten und ihn bei seiner nicht leichten Arbeit unterstützten. "Der Einsatz kostet Zeit, Aufwand und oft auch Nerven. Meine Familie hat das immer akzeptiert und zu mir gehalten."Offiziell vorgeschlagen wurde Roland Grillmeier vom 2. Bürgermeister Karl-Heinz Ernstberger. Dieser zeigte sich glücklich, "dass unser Roland in Mitterteich bleibt und nicht den Verlockungen erlegen ist". "Du bist ein Glücksfall für unsere Stadt und das seit zwölf Jahren. Du hast 2002 die einstige rote Hochburg auf Anhieb geknackt", betonte Ernstberger. "Bei der Kommunalwahl am 16. März kämpfen wir für eine dritte Amtszeit für unseren Bürgermeister und um die Verteidigung der absoluten Mehrheit. Roland, wir halten dir mit einer starken Fraktion den Rücken frei", versicherte Ernstberger.

Klarer Auftrag

"Das ist der klare Auftrag, meine Arbeit weiterzumachen", sagte Grillmeier nach der Wahl sichtlich bewegt und stellte klar, dass er sich ganz bewusst für Mitterteich entschieden habe. "Ich habe viele Aufgaben begonnen, die ich gerne zu Ende bringen möchte." Dann holte er etwas weiter aus. "Es hat Mitterteich gut getan, von Rot und Schwarz regiert worden zu sein. Jeder hat andere Ideen umgesetzt und die Stadt voran gebracht", sagte Bürgermeister Roland Grillmeier. "Aber ich lasse mir nicht vorwerfen, ich hätte zu viele Schulden aufgenommen. In meiner Zeit ist viel passiert und in der Zeit von Bürgermeister Erich Dickert auch. Auch damals wurden wichtige Entscheidungen getroffen und etwa Baugebiete ausgewiesen. Aber auch die Baugebiete hätten viel Geld gekostet.

Der Bürgermeister legte Wert auf die Feststellung, "dass in meiner Zeit nicht mehr Schulden und Rücklagen auf- oder abgebaut wurden als in der Zeit meines Vorgängers". Grillmeier gab zu bedenken, dass in elf Jahren unter Erich Dickert rund sieben Millionen Euro an Rücklagen abgebaut und drei Millionen Euro neue Schulden aufgenommen worden seien. "In meinen fast zwölf Jahren waren es weit weniger, obwohl wir viel investiert haben." Grillmeier forderte von der politischen Konkurrenz, dies auch anzuerkennen. "Mit unseren Maßnahmen haben wir Mitterteich nach vorne gebracht, hier haben alle mitgewirkt", so Grillmeier.

Im Namen aller CSU-Mitglieder überreichte Karl-Heinz Ernstberger an Roland Grillmeier einen "Korb mit viel Gesundheit", Claudia Grillmeier durfte sich über einen großen Blumenstrauß freuen.

Text und Bild: Josef Rosner

v. l.: FU-Vorsitzende Patrizia Stark, CSU-Fraktionsvorsitzender Josef Schwägerl, Roland Grillmeier, Holger Paschedag, Jonas Grillmeier, Lara-Marie Grillmeier, Claudia Grillmeier, Stefan Grillmeier, Karl-Heinz Ernstberger

 

 

 

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