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Den Besuch von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann am Samstag in Waldsassen, nutzten CSU-Kommunalpolitiker, um dem Minister die Ergebnisse einer Studie zu übergeben, in der im Auftrag des Landkreises die Immobilienleerstandssituation untersucht wurde. Untersucht wurden im Landkreis die Städte Waldsassen, Mitterteich und Waldershof, sowie die Marktgemeinden Ebnath und Mähring.
Bürgermeister Roland Grillmeier betonte bei der Übergabe, Ziel ist die Verbesserung der Wohnraumsituation im Landkreis. In dem Untersuchungsbericht wird der enorme demographische Wandel in der Region festgestellt. In einigen Bereichen, so Grillmeier, gibt es bis zu zwanzig Prozent Leerstand. Auf Grundlage der erarbeiteten Studie hat es bereits ein Gespräch bei der Obersten Baubehörde in München gegeben, an dem Roland Grillmeier, Herr Rüth vom Regionalmanagement des Landkreises und KEWOG-Geschäftsführer Bernd Büsching dabei waren. Dabei wurden Vorschläge erarbeitet und wie man benötigte private Investitionen auch in der Region besser fördern kann. In Kürze wird es eine politische Runde mit Landrat und MdL Reiß geben.
„Wir wollen nicht lamentieren, sondern handeln“, sagte Roland Grillmeier am Samstag und bat den Innenminister um Unterstützung. Gefordert ist eine bessere Förderung durch die Städtebauförderung, auch um leerstehenden Wohnraum abbrechen zu können und um ein auf die Region abgestimmtes Wohnungsbauförderprogramm auflegen zu können, um private Investitionen interessanter zu machen.
Text u. Bilder: Josef Rosner |
CSU-Bürgermeister und Mandatsträger übergaben an Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (2. von links) das Ergebnis einer Studie. Mit dabei waren Bürgermeister Bernd Sommer (links), sowie (von rechts) Bürgermeister Roland Grillmeier, MdB Reiner Meier und MdL Tobias Reiß.
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