CSU vor Ort



Besichtigungen und Gespräche in Pleußen

Bei einem weiteren Besuch der CSU "vor Ort" informierten sich die Vorstandschaft sowie die Kreis- und Stadträte der CSU Mitterteich in Pleußen. Die Tour begann mit der Besichtigung des Feuerwehrhauses. CSU-Vorsitzender und Bürgermeisterkandidat Roland Grillmeier stellte heraus, dass es Anliegen der CSU sei, sich auch in den Ortsteilen zu informieren und Wünsche und Anregungen der Menschen aufzunehmen. Die Feuerwehr sei dabei ein wichtiger Teil einer Ortschaft. Es müsse der Stadt ein Anliegen sein, auch die Feuerwehren in den umliegenden Ortschaften entsprechend zu unterstützen, gerade auch im Hinblick auf das gesellschaftliche Leben und die Jugendarbeit.

Der Vorstand der Pleußener Feuerwehr Peter Rögner und Kommandant Bernhard Thoma begrüßten die CSU-Abordnung und freuten sich über das Interesse. Anschließend führte man die Gruppe durch das Feuerwehrhaus und informierte über Einrichtung und Ausrüstung. Die Feuerwehr Pleußen habe derzeit ca. 25 aktive Wehrmänner. Der Kommandant verwies dabei vor allem auf die gute Kameradschaft. Mit Veranstaltungen und Arbeitseinsätzen im Ort trage man einen wichtigen Teil zum gesellschaftlichen Leben bei. Für die Einsätze stehe ein Fahrzeug mit entsprechender Ausrüstung und Tragkraftspritze zur Verfügung. Die Aufgabe der Feuerwehr sei im Brandfall die Erstbekämpfung, aber auch bei Unfällen auf den umliegenden Straßen werde man alarmiert. Das Feuerwehrhaus wurde 1978 erbaut, der Anbau eines Schulungsraumes erfolgte ca. 10 Jahre später. Thoma betonte, dass bei der FFW Pleußen vieles in Eigenleistung entstanden sei und ein Teil der Ausrüstung selbst angeschafft wurde. So baue der Feuerwehrverein derzeit einen Anbau auf eigene Kosten. Dieser werde dann als Lagerraum dienen.

Nach dem Rundgang führte der Weg weiter durch das Baugebiet "Auf der Hut". Beeindruckt zeigte man sich dort von den bestehenden Anwesen und Anlagen. Bedauert wurde, dass eine Erweiterung des Baugebietes vor Jahren nicht umgesetzt werden konnte. Anschließend informierte man sich noch über das Baugebiet "Grießäcker". Dieses wurde schon vor Jahren ausgebaut, Bauplätze stünden nach wie vor zur Verfügung. Man war sich einig, dass der Stadtrat überlegen müsse, wie dieses Angebot interessanter gemacht werden kann, nachdem anscheinend bisher nur wenig Interesse besteht. So sei zum Beispiel vorstellbar, für Bauinteressenten aus dem eigenen Ort die Grundstückspreise günstiger zu gestalten oder eine längere Zahlungsfrist einzuräumen. Dies seien Ansätze, die im neuen Stadtrat überlegt werden müssten. Einig war man sich, dass auch für die Zukunft ein Bedarf an Bauflächen bestehen wird. Die schnelle Bebauung der Baugebiete an der Großbüchlberger Straße in Mitterteich habe dies bestätigt. Für die weitere Entwicklung sei es daher notwendig, genügend günstige Bauplätze zur Verfügung zu stellen. Nur so könne sichergestellt werden, dass junge Familien am Ort bleiben.

 

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