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Besuch von Ministerin Emilia Müller

Mitterteich ist "Bayerische Vorzeigekommune"


Einen Antrittsbesuch stattete die neue Bayerische Wirtschaftsministerin Emilia Müller am 24.02.2008 der Firma Schott-Rohrglas und der Stadt Mitterteich ab.

Geschäftsführer Andreas Reisse und Bürgermeister Roland Grillmeier hießen die Ministerin in Mitterteich herzlich willkommen.

Anschließend führte Herr Reisse die Ministerin und die Delegation durch die Wanne 16 und erläuterte die Produkte, die von Schott für den Weltmarkt in Mitterteich hergestellt werden. Hinter verschlossenen Türen wurden dann weitere Erläuterungen zum Standort Mitterteich gegeben und wichtige Kontakte hergestellt.

Bei einer Veranstaltung im Anschluss stellte Bürgermeister Roland Grillmeier die Entwicklung der Stadt Mitterteich heraus. Vieles sei nur auf Grund der guten Fördersituation, die es derzeit in der Region gebe, möglich gewesen. Alleine die Fa. Schott-Rohrglas habe in den letzten 6 Jahren 4 neue Wannen gebaut und erhebliche Mittel in den Standort Mitterteich investiert.

Angesprochen wurden vom Bürgermeister auch die Entwicklungen und Ansiedlung der Firmen Hör und Glapor sowie die Investitionen vieler Mittelständler. So sei es auch gelungen, die leeren Porzellangebäude wieder neu zu nutzen. Gerade auch in den letzten Wochen gab es viele positive Nachrichten, wie die Investitionen der Firma Männl im Schulhaus Steinmühle oder das neue Logistik-Zentrum auf dem Höftmann-Gelände. Auch Hör habe angekündigt, in Mitterteich weiter zu investieren. Es gehe etwas voran, daran habe auch die Stadt mitgewirkt. "In Mitterteich wurden so die letzten Jahre rund 100 Millionen EURO investiert, zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen und gesichert".

Man habe natürlich auch Probleme, wie den Wegfall der letzten Porzellanfabrik im Stiftland vor rund drei Jahren oder die immer noch hohe Arbeitslosigkeit und den Wegzug gerade junger Leute. Aber wichtig sei es, den Kopf nicht in den Sand zu stecken, die Möglichkeiten zu nutzen und nach vorne zu blicken. Dies sei gelungen und der Standort Mitterteich habe gute Zukunftsaussichten. "Es stehen wichtige Projekte an, wir brauchen Deine Unterstützung", sagte der Bürgermeister in Richtung Wirtschaftministerin gewandt.

Diese sagte in ihren Ausführungen auch die weitere Unterstützung zu. Schwerpunkt der Staatsregierung sei es, den Grenzraum und das flache Land zu stärken. Deswegen habe man auch zusätzliche Mittel frei gegeben. Es zeichne sich aber jetzt schon ab, dass diese Mittel auf Grund der zahlreichen Förderanträge nicht ausreichen werden. Etwa 30% der Mittel die zur Verfügung stehen, sind für die Oberpfalz vorgesehen.

Ministerin Emilia Müller stellte auch die besonderen Entwicklungen in Mitterteich heraus. Durch den Einsatz von Bürgermeister Grillmeier sei Mitterteich zu einer "Bayerischen Vorzeigekommune" geworden. Dies zeige, Einsatz zahle sich aus. Sie wünschte "alles Gute" für die weitere Entwicklung und konnte Bürgermeister Roland Grillmeier noch mit einem besonderen Geschenk überraschen: sie übergab ihm einen Förderbescheid für die Stadt in Höhe von 11.000 EURO. Damit werde mit 50% eine Studie zur Nutzung von Abwärme aus Industriebetrieben gefördert.

Bürgermeister Grillmeier bedankte sich für diese schnelle Erledigung. Man habe erst vor ca. fünf Wochen den Antrag gestellt, außerdem sei es der erste Förderbescheid, den er direkt aus der Hand einer Ministerin erhalte. So könne es weitergehen.

 

 


 

 

 

 

 

 

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